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Spontan kochen | Detail

Papardelle mit deftiger Schinkensauce und Ruccola

Personen: 2Rezepttyp: Hauptspeise Schwierigkeitsgrad: Gelegenheit

Dieses Pastagericht erinnert uns an unsere Urlaube in Südtirol, es ist ein ordentlicher Hüttenschmaus. Für mich ist es ein Winterpastagericht, welches aber auch durch den Ruccola eine gewisse Frische erhält.

Zutaten

Zutaten

300 gr. Papardellere
40 gr. fetter Speck
2 St. Schalotten
200 ml Sahne
100 ml Milch
1/2 TL Dijonsenf
1 St. Lorbeerblatt
  frisches oder getrocknetes Maggikraut
50 ml Weißwein
150 gr. Kochschinken
60 gr. Ruccola
40 gr. geriebener Bergkäse
  Meersalz
  grob gemahlener schwarzer Pfeffer

Zubereitung

Zubereitungszeit: 40 Minuten

Den Speck in kleine Würfel schneiden und in einem Topf glasig andünsten, fein gewürfelte Schalotten dazugeben, 3 Minuten mitdünsten. Nun die Hitze reduzieren und mit dem Weißwein ablöschen. Dijonsenf, Lorbeerblatt und das kleingehackte Maggikraut (frisch ca. die Blätter von 2 Stengeln, getrocknet ca.1 Teelöffel) dazugeben, den Wein reduzieren lassen. Falls man ein Stück Parmesanrinde übrig hat, kann man diese mitkochen, es gibt der Sauce einen besonderen Charakter. Mit Sahne und Milch auffüllen. Den Kochschinken in feine Streifen oder Würfel schneiden und hinzugeben. Die Sauce etwas reduzieren lassen, zur Seite stellen, das Lorbeerblatt entfernen.

 

Während die Sauce kocht, werden die Papardelle nach Packkungsanleitung gekocht.

Die abgegossenen Nudeln mit der Sauce vermengen und mit Salz und groben Pfeffer abschmecken. Gegebenenfalls die Pasta mit der Sauce kurz erhitzen.

Besonders schön ist es die Schinkennudeln nun in einer flachen großen Pastaschale zu servieren.

Vor dem Servieren wird der grob gehackte Ruccola und der grob geriebene Käse auf den Nudeln verteilt.

Guten Appetit.

ZU diesem Gericht passt gut ein edler Vernatsch oder trockener St. Laurent aus der Pfalz.

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